Abednego Dakouri bestand Reha-Härtetest

Alle warten auf den Frühling. Aber Physiotherapeutin Silja Stadler hat Youngster Abednego Dakouri zu einem Härtetest nach erfolgter Reha nochmals in den Schnee eingeladen.

 

Abednego Dakouri hat schon als junges hoffnungsvolles Talent die Härten des Fussballerdaseins erfahren. Nach einer im April letzten Jahres erlittenen Verletzung kam er nicht so richtig auf Touren. Und im November schlug die Verletzungshexe erneut zu. Ein operativer Eingriff an beiden Knien (Meniskusschaden) folgte und eine harte Zeit der Rehabilitation. Abednego biss aber durch, vom GC-Umfeld, angeführt von GC U18-Trainer Patrick Bertino eng begleitet, durch. Besonders Physiotherapeutin Silja Stadler arbeitete mit ihm konsequent. Als Belohnung und gleichzeitigen "Härtetest" zum Abschluss des besonderen Programmes hatte Silja Stadler für Abednego einen Tag auf Schneeschuhen organisiert. Abednego und Silja erklommen den Glaubenberg im Luzerner Bergland. Silja Stadler: "Dieser Ort wurde bewusst gewählt. Abed muss an seine positive Rückkehr auf das Fussballfeld glauben. Wie in seiner Reha-Phase erreichte er auch auf dem Glaubenberg nach langem, harten Aufstieg einen Grat, der seine ganze Aufmerksamkeit forderte, nicht links oder rechts abzustürzen." Abednego hat die Prüfung am Berg mit Bravour bestanden.

 

Anschliessend besuchten sie das Spiel der U18 zwischen dem FC Luzern und GC. Dakouris Kollegen haben in diesem Spiel auch Durchsetzungsvermögen demonstriert, sie bogen einen Rückstand um und gewannen 2:1, was offenbar ein gutes Omen für Abednego war, der in seinem drauffolgenden ersten Teileinsatz auf dem Spielfeld einen Treffer erzielt hat.

 

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