Dank einer gelungenen Gesamtleistung gelang den Grasshoppers der 2:1-Sieg gegen den FC Basel im St. Jakob Park.
Schon bei Spielbeginn kamen die Zürcher Grasshoppers durch einen Corner zu einer Torchance. Callà trat von der linken Seite und Josip Colina, der als Innenverteidiger aufgerückt war, verwertete den Schuss zum Führungstreffer. Die Gastgeber brauchten dadurch mindestens eine Viertelstunde, bis sie wieder ins Spiel zurückfanden. Der GC Zürich hatte weiterhin Möglichkeiten, die jedoch vorübergehend zu keinem Tor führten. Ein gefährlicher Freistoss des FCB strich nur wenige Zentimeter am Torpfosten vorbei. Auf der Seite des GC Zürich führte ein Freistoss von Zarate nicht zu einem weiteren Tor.
In der zweiten Halbzeit spielten die Basler mit grossem Druck besonders im Angriff, jedoch spielten die Grasshoppers weiterhin intelligent und nach einer unsicheren Abwehr von Costanzo nach einem Weitschuss von Kay Voser konnte der GC Zürich durch einen Nachschuss von Ricardo Cabanas die Führung zu einem 2:0 ausbauen. Hätten die Grasshoppers nach einem Feistosspfiff rund 25 Meter vor dem eigenen Tor schneller reagiert, hätte der Anschlusstreffer des FCB zum 2:1 verhindert werden können. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Zürcher Grasshoppers blieb es beim 2:1. Das Fazit von Ciriaco Sforza nach dem Match: „Wir wussten vor dem Spiel nicht, wo wir standen. Die Pause war lang, die Vorbereitung aber gut. Im Wissen, dass die Basler eine physisch starke Mannschaft haben, hatten wir uns vorgenommen, Laufbereitschaft zu zeigen. Dieses Versprechen haben meine Spieler über 90 Minuten eingelöst."
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