Die Grasshoppers verloren zum ersten Mal seit vergangenem August zuhause, mit 0:1 gegen den FC Luzern.
Der Abschlusspartie im Stadion Letzigrund fehlte die Brisanz. Beide Teams hatten sich bereits zuvor für den europäischen Fussball qualfiziert. Rolf Fringer: "Das mag mit ein Grund dafür gewesen sein, dass, in einigen Aktionen der letzte Einsatz fehlte", resümierte FCL-Trainer Rolf Fringer. Aber die Grasshoppers waren dennochmehr am Ball. Die Gäste ihrerseits beschränkten sich darauf, aus einer gesicherten Defensive zu agieren und sich auf Konter zu beschränken. Diese Taktik gab ihnen offensichtlich in der ersten Hälfte recht. Sie kamen zu zwei Abschlussmöglichkeiten, die zweite nutzten sie konsequent durch Ianu nach Renggli-Corner.
Die Grasshoppers ihrerseits waren weniger effizient. Gute Möglichkeiten atten sie aber einige. Zum Beispiel Zuber mit einem Freistoss, Zuber per Kopf auf Feltscher-Flanke, Zarate auf Feltscher-Flanke oder Ben Khanifa bei einem Nachschuss. Jedes Mal hatten die Luzerner das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. In der zweiten Hälfte fehlten weitgehend die prickelnden Strafraumszenen. Rolf Fringer sprach von einem glücklichen Sieg seines Teams und Ciriaco Sforza lobte die gute Rückrunde seiner Mannschaft. Jetzt können sich die Teams auf die europäischen Aufgaben vorbereiten.
16.05.2010 | Telegramm
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