Die erfolgreiche Rückkehr von Smiljanic

Nach fünfmonatiger Absenz feierte Verteidiger und Captain Boris Smiljanic eine von Erfolg gekrönte Rückkehr ins Team der Grasshoppers. Nach drei Niederlagen kehrten die Zürcher zum Siegen zurück und verliessen den letzten Tabellenrang.

  

Seit dem 15. März musste Boris Smiljanic nach einem Teilriss der linken Achillessehne auf einen Einsatz mit den Grasshoppers warten. «Es ist ein besonderes Gefühl, mit einem Sieg gegen den FC Basel - meinen früheren Klub - zurückzukehren», erklärt er. «Aber in erster Linie war es ein Sieg des Kollektivs, jeder hat von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft. Mit dieser Einstellung können sich die Grasshoppers nach oben orientieren.»

 
Als Saisonziel haben die Zürcher das Erreichen der Teilnahme am europäischen Wettbewerb genannt. «Die Meisterschaft wird sehr eng», glaubt der 32-jährige Boris Smiljanic. «Trotz unseres schlechten Starts bleibt alles möglich. Die anderen Mannschaften werden ebenfalls ihre schwächeren Phasen haben.»
 

Bereits am kommenden Wochenende müssen die «Hoppers» den Sieg gegen Basel bestätigen. «Wenn wir in Bellinzona nicht gewinnen, ist der Sieg gegen den FC Basel im Nachhinein nicht mehr viel wert», erklärt Boris Smiljanic, der sich bei 80 Prozent seiner Möglichkeiten sieht. «Ich verspüre überhaupt keine Schmerzen mehr, aber ich brauche Spielpraxis, um die Kondition und den Spielrhythmus weiter verbessern zu können», glaubt der Innenverteidiger, der nun also endlich richtig in seine 17. Saison auf höchstem Schweizer Niveau einsteigen könnte.

 

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