GC erhält hohe Busse für Fanverhalten

Die Swiss Football League hat den Grasshopper Club Zürich mit einer Geldbusse von CHF 20‘000 für das Verhalten seiner Anhänger im Spiel FC Vaduz gegen GC vom 4. April 2009 belegt.

 

Eingangssturm unter Anwendung von Gewalt, Zünden von Pyro und Einnahme des Spielfeldes nach dem Abpfiff waren die uns belastenden Taten. Der Grasshopper Club Zürich akzeptiert diese Busse und verurteilt gleichermassen die einzelnen Personen, welche diese Verfehlungen und somit die Busse zu verantworten haben. Bereits ausgesprochene Stadionverbote sind die logische Konsequenz.

 

Bedenklich ist zudem, dass U21 Spiele in der abgelaufenen Saison als Plattform für straffällige Taten missbraucht wurden. U21 Spiele verkörpern die nicht-kommerziellen Seiten des Profi-Fussballs – sprich keine Eintrittspreise, keine Kontrollen und familiäre Atmosphäre. Wir sind bemüht dies so beizubehalten, doch letztlich bestimmen die Fans, wie diese Veranstaltungen in Zukunft gestaltetet werden. Wir appellieren im Sinne aller an Eigenverantwortung und Vernunft.

 

Alex Sauber, Leiter Stab und Spezialprojekte: "Szenen wie sie sich in St.Gallen abgespielt haben schaden dem Image des Schweizer Fussballs und der beteiligten Vereine und sind zu verurteilen. Wir haben keinerlei Verständnis, dass sich Chaoten Spiele der U21 als Tummelplatz für Ihre Schandtaten aussuchen. Wir sind zuversichtlich, dass sich die GC Kurve in der kommenden Saison vor allem durch positive Aktionen in Szene zu setzen weiss und sagen vorab danke für einen lautstarken Support in der Saison 2009/10".

 

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